Museen

In Vreden, am Kirchplatz 14, steht das gemeinsam vom Kreis Borken und von der Stadt Vreden im Rahmen der „Regionale 2016“ konzipierte und gebaute neue kulturhistorische Zentrum „kult – Kultur und lebendige Tradition Westmünsterland“.

Das gemeinsam vom Kreis Borken und von der Stadt Vreden im Rahmen der „Regionale 2016" konzipierte und gebaute neue kulturhistorische Zentrum „kult – Kultur und lebendige Tradition Westmünsterland" am Kirchplatz 14 wurde im Sommer 2017 eröffnet.

Es ist die Nachfolgeeinrichtung des Hamaland-Museums und des Landeskundlichen Instituts. Neu hinzugekommen sind die historischen Archive von Kreis Borken und Stadt Vreden.
 

Weitere Informationen unter www.kult-westmuensterland.de

 


Hofanlage Früchtinghoff, Stadtpark



Die historische westmünsterländische Hofanlage bietet einen ausführlichen Rückblick in das Leben des 18. und 19. Jahrhunderts.

Viele museumspädagogische Programme können auch dort genutzt werden.

 

 

 

 

 

 

 

Scherenschnittmuseum im Haus der Bürgerstiftung, Markt 6 (Altes Rathaus).

www.scherenschnittmuseum.de
Das erste und größte Scherenschnittmuseum Deutschlands, ja vermutlich Europas, zeigt in den Räumen der Bürgerstiftung am Markt 6 im „Alten Rathaus“ Ausstellungen seiner umfangreichen Sammlung.

Der Initiative und der Stiftung von Christel und Hermann Gebing ist dieses nicht nur für Scherenschnittspezialisten interessante Kleinod zu verdanken.
Das Scherenschnittmuseum verfügt über mehr als 14.000 Exponate, teilweise privat auf der ganzen Welt erstanden oder auch bei Christies ersteigert.
Besonders stolz sind wir u.a. auf die ganz alten Werke, z. B. vom berühmtesten niederländischen Scherenschnittkünstler Ari Tergant, die teilweise noch im 18. Jahrhundert entstanden.
Kurios mutet die Geschichte seines Landsmannes Jan te Knipper an, der nicht lesen und schreiben konnte. Seine Frau schrieb ihm die Verse und Namen vor, die er für seine Motive brauchte, und er kopierte sie, wenn auch manchmal Negativ und Positiv vertauschend.
Diese einzigartige Sammlung ist so vielfältig in Herkunft, Technik und Motiven, dass man Interessierten nur den persönlichen Besuch empfehlen kann. Denn erst wenn man die filigranen Kunstwerke, die bunten oder schwarz-weißen Scherenschnitte selbst sieht, versteht man die Besonderheit dieser Kunst. Da gibt es thailändische Stücke aus Ziegenfell, afrikanische aus Papyrus, kanadische, neuseeländische, australische, brasilianische oder russische Werke - fast alle persönlich von Hermann Gebing in den jeweiligen Ländern gekauft. Da hängt ein Reng Rong (sehr bekannter, moderner chinesischer Künstler) neben dreidimensionalen mathematischen Scherenschnitten, jüdische 18-schichtige Schnitte von Archie Granot neben japanischen Katagami, deren seidendünne Teile mit kaum sichtbaren menschlichen Haaren zusammen gehalten werden.

Sie müssen selbst einmal hin und sich beim Anblick eines Erika Häusler-Schnittes, der ohne ein Stück Abfall entstanden ist, d. h. das Herausgeschnittene ergab einen zweiten Negativ-Schnitt, einfach nur wundern!

 

Miniatur-Schuh-Museum
Neustraße 16

Das größte historische Miniaturschuhmuseum (Guiness Buch der Rekorde) befindet sich in Vredener Privatbesitz. Teile dieses Miniaturschuhmuseums sind ständig ausgestellt im Schuhhaus Wessels, das ebenfalls wegen seiner Schuhübergrößen (die größten Konfektionsschuhe der Welt) bekannt ist.
http://www.wessels-schuhe.com/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heimathaus Noldes

In dem Haus in Ammeloe am Kring befinden sich eine Gastwirtschaft, Bäckerei und Laden aus dem 19. Jh. Es finden regelmäßig Ausstellungen und Veranstaltungen statt.

 

 

Viele weitere verschiedene Kunstwerke befinden sich im gesamten Stadtgebiet, z. B. im Stadtpark, am Kirchplatz, vor der Bücherei, dem Rathaus, der Sparkasse und dem Krankenhaus (zum Teil aus dem Künstler-Symposium 1978 bzw. von Vredener Künstlern).