Vreden ist „Europaaktive Kommune 2017“
Neben fünf weiteren Städten wurde Vreden durch den Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner neu in den Kreis der „Europaaktiven Kommunen in Nordrhein-Westfalen“ aufgenommen.
Gleich zweimal konnten die Vertreter der Stadt Vreden aufs Podium gehen, einmal wurden sie als Europaaktive Kommune geehrt, ein zweites Mal als Teilnehmer der „Grenzhoppers“.
Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner lobte Vreden für „das vielfältige Engagement vor Ort, das dazu beiträgt, Europa ein Stück zukunftsfester zu machen.“ Der Beitrag der Städte sorge für ein lebendiges und menschennahes Europa.
Neben Vreden wurden in Düsseldorf auch Wuppertal, Gladbeck, Hamm, Lichtenau und Velbert ausgezeichnet. Fünf Jahre lang werden diese Städte den Titel „Europaaktive Kommune in Nordrhein-Westfalen“ tragen. Ausgewählt wurde Vreden unter anderen aufgrund der 40-jährigen Ausschusstätigkeiten zur deutsch-niederländischen Zusammenarbeit, der grenzüberschreitenden Schüler- und Studentenbetriebspraktika, der Tourismuskooperationen, der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei Bauleitplanungen und der Unternehmerinitiative VreWin.
Ein Sonderpreis ging an Bocholt für die grenzüberschreitende Initiative aus Kommunen, Verbänden, Wirtschaft und Politik. An den Treffen der sogenannten „Grenzhoppers“ nehmen u.a. auch Vertreter aus Aalten, Berkelland, Oost Gelre, Winterswijk, Südlohn und Vreden teil. Einige von ihnen waren mit zur Preisverleihung nach Düsseldorf gefahren, um gemeinsam die Ehrung entgegenzunehmen.
Patrick Terbraak und Matthias Plewa (beide VreWin), Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Joachim Hartmann (Stadt Vreden), Markus Windmeier (Vorsitzender des Ausschusses für deutsch-niederländische Zusammenarbeit und Städtepartnerschaften), Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch.
Bocholts Bürgermeister Peter Nebelo (2.v.r.) mit Teilnehmern aus den verschiedenen „Grenzhoppersgruppen“.