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Baustart für Gleichstrom-Verbindungen A-Nord

Die Amprion GmbH teilt mit: Baubeginn der Gleichstromverbindungen

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Die Gleichstromverbindung A-Nord soll Windstrom aus dem Nordseeraum in Emden aufnehmen und in Richtung Rheinland transportieren. Die Erdkabeltrasse ist als Vorhaben Nummer 1 im Bundesbedarfsplangesetz (BBPIG) verankert. Die etwa 300 Kilometer lange Stromleitung wird dabei weitestgehend über landwirtschaftliche Flächen verlaufen. Die Amprion GmbH hat den gesetzlichen Auftrag, diese Gleichstromverbindung zu bauen und in Betrieb zu nehmen.

Am 25. Februar hat die Bundesnetzagentur den Planfeststellungsbeschluss zum Vorhaben Nr. 1 BBPlG, A-Nord, für den Planfeststellungsabschnitt NRW1 bestätigt. Im Abschnitt von der Landesgrenze Niedersachsen / Nordrhein-Westfalen bis zur Kreisgrenze Borken / Wesel wird in Kürze begonnen.

OFFENE BAUWEISE IM REGELGRABEN

Die Kabelgräben werden in der Regel in geböschter Bauweise hergestellt. Folgende Schritte sind dafür notwendig:

  • Abtrag des Oberbodens im Bereich der Kabelgräben und Lagerung auf Mieten am Randbereich entsprechend den Festlegungen aus dem Bodenschutzkonzept

  • Einrichten und betreiben von Wasserhaltungsmaßnahmen, sofern erforderlich

  • Einbau der Kabelschutzrohre in einer Tiefe von ca. 1,95 m (Sohle Kabelgraben zu Geländeoberkante)

  • Verfüllung der Rohrleitungszone mit Flüssigboden und Verlegung eines Trassenwarnbandes

  • Rückverfüllung des Grabens gemäß Bodenschutzkonzept

GESCHLOSSENE BAUWEISE IM HORIZONTALSPÜLBOHRVERFAHREN (HDD)

Für die geschlossene Bauweise im Horizontalspülbohrverfahren werden zunächst die Baustelleneinrichtungsflächen inkl. der Zuwegungen, wie oben beschrieben, hergestellt. Vor Beginn der Bohrungen werden eine Startgrube und eine Zielbaugrube ausgehoben, in der die anfallende Bohrsuspension aufgefangen wird, wiederaufbereitet oder nach rechtlichen

Standards entsorgt wird. Nachdem die Baustelle eingerichtet ist, beginnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Amprion mit der Bohrung in Richtung der Zielbaugrube. Zeitgleich werden auf den Flächen an der Zielbaugrube die Kabelschutzrohre ausgelegt und verbunden. Diese werden nach Abschluss der Bohrung unter Aufweitung des Bohrkanals eingezogen. Je Bohrplatz führt Amprion bis zu zehn einzelne Bohrungen durch. Nachdem die Bohrungen abgeschlossen sind, bauen sie die Baustelleneinrichtungsflächen wieder zurück.

RÜCKBAU TEMPORÄRER BAUSTRASSEN UND BAUSTELLENEINRICHTUNGSFLÄCHEN

Nachdem alle Tiefbauarbeiten abgeschlossen sind, werden die temporär errichteten Baustraßen und Arbeitsflächen wieder zurück gebaut. Sollte zwischen den Tiefbauarbeiten und dem Kabeleinzug ein längerer Zeitraum liegen, werden die temporär errichteten Baustraßen und Arbeitsflächen an den entsprechenden Stellen ggf. zunächst zurückgebaut und später wieder neu errichtet. Die Eigentümer*innen bzw. Bewirtschafter*innen werden für etwaige Flur- und Aufwuchsschäden selbstverständlich entschädigt.

Um die Eingriffe in die Umwelt gering zu halten, werden die Arbeiten fortwährend von einer ökologischen sowie einer bodenkundlichen Baubegleitung überwacht. Amprion setzt alles daran, dass auch die Anwohner*innen durch die Bauarbeiten so wenig wie möglich beeinträchtigt werden.

Von Baumaßnahmen betroffene Eigentümer*innen und Bewirtschafter*innen werden vor Baustart durch die ausführenden Unternehmen in der Regel mit zwei Wochen Vorlauf informiert.

Weitere Infos:

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