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Aussschuss besichtigt Wald der Ruhe
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Ausschuss besichtigt Wald der Ruhe

Ortstermin des Bau-, Planungs- und Umweltausschuss: Friedhofsprojekt wächst weiter

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Vor Beginn der jüngsten Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses machten sich dessen Mitglieder vor Ort ein Bild vom aktuellen Stand des Projekts „Wald der Ruhe“. Auf dem Friedhofsgelände wurden im Frühjahr die ersten 72 heimischen Bäume – darunter Eichen, Ahorne, Buchen und Linden – auf einer rund 2.000 Quadratmeter großen Fläche gepflanzt. Sie bilden den Auftakt für den neuen Wald der Ruhe, der künftig Raum für würdevolle Baumbestattungen in naturnaher Umgebung bieten soll.

Ausschussvorsitzender Heinrich Wildenhues begrüßte neben den Ausschussmitgliedern und den Vertreterinnen der Stadtverwaltung ebenfalls Jürgen van den Berg und Andreas Becking, die sich seitens der Bürgerstiftung Vreden für das Projekt engagieren. Die Stiftung hatte anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens einen Förderbetrag von 20.000 Euro bereitgestellt und zahlreiche Spenden aus der Vredener Bevölkerung akquiriert. Auch Vredens ehemaliger Erster Beigeordneter Bernd Kemper war der Einladung des Ausschussvorsitzenden Heinrich Wildenhues gefolgt, um sich vor Ort ein Bild seines langjährigen Herzensprojektes zu machen.

Bereits seit 2023 arbeiten die Friedhofskommission, das Ordnungsamt sowie der Bauhof intensiv an der Planung und Umsetzung des Friedhofswalds. Die neue Bestattungsform ergänzt die bestehende Möglichkeit der Baumbestattung in Vreden und erfreut sich wachsender Nachfrage.

Damit die jungen Bäume gut anwachsen und die voraussichtlich wieder trockenen Sommer überstehen, sorgt die Stadt mit einer fest installierten Bewässerungsanlage für eine verlässliche und effiziente Wasserversorgung. „Dieses System, wie man es auch aus professionellen Baumschulen kennt, wird helfen, den zukünftigen Wald in seiner Entwicklung zu unterstützen“, berichtet Martin Terbrack, Leiter des städtischen Bauhofs. Jährlich pflanzt er mit seinem Team rund 120 Jungbäume im gesamten Stadtgebiet an. Mit den 72 zusätzlichen Bäumen im Wald der Ruhe sind es in diesem Jahr über 200 Jungbäume, die einen besonders hohen Bewässerungsbedarf haben. „Das neue App-gesteuerte Bewässerungssystem entlastet uns enorm und hat sich bereits nach 15 Gießgängen amortisiert“, so der Gärtnermeister.

 

„Mit dem Wald der Ruhe schaffen wir einen Ort, der Natur und Erinnerung miteinander verbindet“

Fadi RajabErster Beigeordneter Fadi Rajab

„Mit dem Wald der Ruhe schaffen wir einen Ort, der Natur und Erinnerung miteinander verbindet“, betont Erster Beigeordneter Fadi Rajab. „Es ist uns ein großes Anliegen, dieses Projekt nachhaltig umzusetzen – ökologisch sinnvoll, würdevoll gestaltet und gemeinsam mit vielen engagierten Beteiligten aus der Stadtgesellschaft.“

Ziel ist es, die Fläche in den kommenden Jahren zu einem naturnahen, harmonisch strukturierten Ort der Ruhe und Erinnerung weiterzuentwickeln. Ergänzende Strauchbepflanzungen sollen das Erscheinungsbild abrunden und dem „Wald der Ruhe“ seinen ganz eigenen Charakter verleihen.

Aussschuss besichtigt Wald der Ruhe
Die Ausschussmitglieder haben sich ein Bild vom Fortschritt des Friedhofsprojekt gemacht.
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