Alternativnutzung von Immobilien in der Innenstadt
Quartiersarchitekt Alexander Schwanekamp stellt Beratungsangebot vor
Die Innenstadt ist immer im Wandel. Um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine Konzentration auf gewisse Straßenzüge notwendig. Das hat auch die Stadt Vreden erkannt und schon im Jahr 2014 Fördergelder für einen Quartiersarchitekt im Rahmen der Städtebauförderung bewilligt bekommen. Bis Ende des Jahres steht Quartiersarchitekt Alexander Schwanekamp als unabhängiger Berater den Immobilieneigentümer im Innenstadtbereich zur Verfügung.
„Als Quartiersarchitekt berate ich Immobilieneigentümer, gewerbliche Mieter und Dienstleister bei der Um- oder Neugestaltung ihrer Geschäfte“, beschreibt Alexander Schwanekamp seine Tätigkeiten. Sein Beratungsangebot über alternative Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen einer Erstberatung ist kostenlos und unverbindlich.
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So ist es beispielsweise ein Unterschied, ob bisherige Einzelhandelsflächen in Gastronomieräume umgebaut werden können. Brandschutz- und Schallschutzvorgaben müssen eingehalten werden, ausreichend Toilettenanlagen müssen vorgehalten werden und die Abluftsituation muss geklärt sein. Nicht immer sind die behördlichen Einlagen bei allen Flächen einzuhalten. Da insbesondere auch Wohnraum knapp ist, können die Leerstände Dank des Förderprogramms in Wohnraum umgewandelt werden.
Der Rat der Stadt Vreden hat bereits 2014 das erste sogenannte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) beschlossen und 2018 fortgeschrieben. Im Rahmen des Einzelhandelskonzepts 2020 wurde der damalige Beschluss bestätigt, viele kleinteilige Geschäftsflächen strukturell zu ändern. Hinzu kommen Herausforderungen was Barrierefreiheit angeht, aber auch ungünstige Flächenzuschnitte, geringe Verkaufsgrößen oder Geschosshöhen oder andere bauliche Defizite. Ziel des ISEK 2018, das vom Citymanagement weiterentwickelt wurde, ist die Konzentration des Einzelhandels auf bestimmte Straßenzüge. Das Förderprogramm zur Städtebauförderung ist nicht zu verwechseln mit dem Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren, bei dem (insbesondere junge und neue) Gewerbetreibende zu günstigeren Konditionen Geschäftsräume anmieten können.
Für die Umnutzung von Leerständen können Fördermittel von bis zu 45.000 Euro vom Land NRW genutzt werden. Sowohl für einen Beratungswunsch des Quartiersarchitekten, als auch betreffend einer Umbauförderung steht Citymanager Jörg Lenhard gerne zur Verfügung.
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