Das Eigenheim „energetisch fit“ machen
Die Stadt Vreden bietet eine geförderte Erstberatung zur energetischen Sanierung für Wohngebäude an, die vor 2002 erbaut wurden.
Steigende Energiekosten und der fortschreitende Klimawandel machen das Thema aktueller denn je. 35 % des Endenergieverbrauches in Vreden lassen sich auf Privathaushalte zurückführen, mehr als zwei Drittel dieser Energie wird meist für das Beheizen der Räumlichkeiten benötigt.
Gerade bei älteren Häusern sind oft größere Einsparungen durch Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle möglich und häufig amortisieren sie sich innerhalb weniger Jahre. Auch das Optimieren oder die Erneuerung der Heizungsanlage kann in der Zukunft viel Energie einsparen und einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Um Hausbesitzern einen ersten Überblick zu verschaffen, bietet die Stadt Vreden eine geförderte Erstberatung zur energetischen Sanierung für Vredener Wohngebäude an, die vor 2002 erbaut wurden.
"Eine solche Beratung soll Schwachstellen an der Gebäudehülle aufdecken und kann als Wegweiser für Sanierungsmaßnahmen dienen"
– Monika Ludwig und Julia Gottwald, die beiden Klimaschutzmanagerinnen der Stadt Vreden
Nach dem Vor-Ort-Termin erhalten die teilnehmenden Vredenerinnen und Vredener einen schriftlichen Bericht, indem Kosten und Einsparpotentiale abgeschätzt werden. Das Anmeldeformular für die Beratungsleistung kann auf den Seiten der Stadt Vreden heruntergeladen werden und ist per E-Mail oder Post bei der Fachabteilung Umwelt und Recht (umwelt@vreden.de) einzureichen.
Für die geförderte Beratung wird ein Eigenanteil von 100 Euro erhoben. Dieser wird jedoch zurückerstattet, wenn anschließend Sanierungsmaßnahmen entsprechend der Förderrichtlinien umgesetzt werden.