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Vredener lernten Enschedes Stadtteil Roombeek kennen
Nach der Feuerwerkskatastrophe hat sich Roombeek zu einem kreativen und kulturellen Stadtteil entwickelt.
Ein spannender Sparziergang erwartete die Vredenerinnen und Vredener, die sich zur Stadtführung nach Enschede angemeldet hatten. Die Stelle des Feuerwerksunglücks war eines der Ziele, der Ort der Katastrophe ist durch das alte Betonfundament der Feuerwerksfabrik sichtbar geblieben. 23 Menschen kostete die Feuerwerkskatastrophe am 13. Mai 2000 das Leben. Auf dem Gedenkstein in der Nähe des Monuments befinden sich alle Namen der Opfer.
Das Viertel, das früher durch die Textilindustrie geprägt war, hat sich zu einem modernen Viertel mit einer interessanten Architektur entwickelt.
Die beiden „Stadsgidsen“, die die Gruppen durch das Viertel führten, haben durch ihre engagierte und lebendige Art den Besuch Roombeeks zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. „Wir werden sicherlich noch einmal zu diesem Stadtviertel von Enschede kommen“, war daher auch von den meisten Teilnehmenden abschließend zu hören.
Den Ausflug hatten der Heimat- und Altertumsverein der Vredener Lande e.V. und der Ausschuss für deutsch-niederländische Zusammenarbeit, Städtepartnerschaften und Tourismus der Stadt Vreden organisiert.
