
Verpackungen für alle möglichen Hygieneartikel, globale Markenstrategien und eine spannende Unternehmensgeschichte – bei ihrem Besuch der PROFILE Communication GmbH bekamen Vredens Bürgermeisters Dr. Tom Tenostendarp und Wirtschaftsförderer Michael Terhörst wieder einmal vielfältige Einblicke.
Seit mehr als 25 Jahren steht der Name PROFILE für design- und drucktechnisch innovative Lösungen im Bereich der Verpackungsentwicklung der Konsumgüterindustrie.
Auf einer Fläche von rund 2.200 Quadratmetern bearbeitet das Unternehmen am Hauptstandort im Industriegebiet Gaxel Aufträge für Markenhersteller und Druckereien auf nationaler und internationaler Ebene.
Ein Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Hygieneartikel. „Egal ob es Verpackungen für Consumer Tissue (z.B. Taschentücher), Tabakprodukte oder
Hygieneartikel sind – Menschen auf der ganzen Welt halten unsere Lösungen tagtäglich in ihren Händen“, erklärte Geschäftsführer Dirk Hemsing den Gästen, und Olaf Kampshoff, ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens, ergänzte: „Der Markt des Consumer Tissue wird weltweit von nur wenigen großen Konzernen dominiert. Umso wichtiger ist es, nah an den Bedarfen der Kunden zu sein. Individuelle Lösungen, schnelle Reaktionszeiten und ein tiefes Verständnis für Markenidentitäten sind daher für uns absolut entscheidend.“
Mit dieser Strategie hat sich PROFILE auch neben dem Kerngeschäfte immer wieder neue Nischen erschlossen. Auch Hersteller von Babyhygiene-, Beautycare-, oder Medizinprodukten setzen heute auf das Produktentwicklungs-Know-how aus Vreden.
Bürgermeister Dr. Tenostendarp: „PROFILE Communications ist ein Paradebeispiel für unternehmerische Weitsicht, Kreativität und Verbundenheit mit unserer Region. Es ist schön zu sehen, dass kreative Ideen aus Vreden bei Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt gut ankommen.“
Ina Polhuis, ebenfalls Mitglied im Board of Management bei PROFILE, räumte allerdings ein, dass ein solches Geschäftsmodell ohne qualifiziertes Personal nicht zu realisieren sei. „Insbesondere im Bereich der Mediengestaltung benötigen wir spezialisierte Expertise. Daher setzen wir konsequent auf die eigene Ausbildung. Aktuell beschäftigen wir acht Auszubildende. Zwei von ihnen schließen ihre Ausbildung bald ab, drei weitere starten im Sommer.“
Ein Punkt, den Wirtschaftsförderer Michael Terhörst direkt aufgriff: „Der Blick hinter die Werkstore belegt es immer wieder: Die Unternehmen in Vreden bieten nicht nur innovative Produkte und Dienstleistungen, sondern auch exzellente Arbeitsplätze. Gepaart mit dem guten Lebensumfeld in Vreden ist das im Wettbewerb um die besten Köpfe ein attraktives Gesamtpakt.“