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Westfälischer Preis für Baukultur

Anerkennung für kult Westmünsterland

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) teilt mit:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat am Montag (10.11.) den Westfälischen Preis für Baukultur 2025 im LWL-Museum für Kunst und Kultur verliehen. Eine Anerkennung erhielt dabei das kult Westmünsterland in Vreden.

"Baukultur ist kein Luxusthema", sagte Dr. Georg Lunemann, der Direktor des LWL, bei der Preisverleihung. "Dadurch, was und wie wir bauen, können wir unsere alltägliche Lebenswelt ganz unmittelbar verbessern." Ziel des Westfälischen Preises für Baukultur sei es, die Bedeutung der Baukultur für das Profil der Städte und Gemeinden sichtbar zu machen und den Diskurs über zukunftsfähiges Bauen anzuregen. "Der LWL will gelungene Baukultur regelmäßig würdigen und feiern: Neben herausragender Architektur gehören dazu auch Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Teilhabe", so LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.

Bild der Anerkennung für das kult Westmünsterland beim Westfälischen Preis für Baukultur 2025 (v.l.): LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Dr. Ansgar Hörster, Kreisdirektor des Kreises Borken, Martin Pool, Pool Leber Architekten und Stadtplaner, Stefan Bengfort, stellv. Bürgermeister der Stadt Vreden, Eva Bleckmann, bleckmann & krys architekten und LWL-Direktor Dr. Georg Lunemann.
Anerkennung für das kult Westmünsterland beim Westfälischen Preis für Baukultur 2025 (v.l.): LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Dr. Ansgar Hörster, Kreisdirektor des Kreises Borken, Martin Pool, Pool Leber Architekten und Stadtplaner, Stephan Bengfort, stellv. Bürgermeister der Stadt Vreden, Eva Bleckmann, bleckmann & krys architekten und LWL-Direktor Dr. Georg Lunemann.
Copyright: LWL/Markus Bomholt

Die unabhängige Jury, bestehend aus renommierten Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern des LWL, wählte aus rund 200 eingereichten Projekten fünf Preise und zehn Anerkennungen aus. Bewertet wurden neben der Qualität von Städtebau, Architektur und Freiraumplanung auch die Einbindung in den Kontext, die Nachhaltigkeit sowie Planungs-, Beteiligungs- und Umsetzungsprozesse.

"Wie ein Heimatmuseum institutionell und baulich transformiert werden kann, führt seit knapp zehn Jahren das kult Westmünsterland vor Augen. Dabei steht 'kult' für "Kultur und lebendige Tradition" - in diesem Sinne hat sich das Haus mit seinem breiten Programm als 'Dritter Ort' im Kreis Borken etabliert."

Begründung der Jury
Frontansicht des kult Westmünsterland
Anerkennung beim Westfälischen Preis für Baukultur 2025 kult - Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland, Vreden (2018)
Copyright: Brigida González

Die fünf Preise gingen an Projekte aus Hagen, Höxter, Münster und Paderborn. Weitere Anerkennungen erhielten Projekte aus Bochum, Holzwickede, Münster, Paderborn, Siegen, Wadersloh-Liesborn und Werther. Zu den fünf Preisträgern sind bereits Kurzfilme entstanden, die während der Preisverleihung Premiere feierten. Die ausgezeichneten Projekte werden im Frühjahr 2026 zudem mit einer Ausstellung, die zunächst im LWL-Landeshaus in Münster zu sehen ist, sowie mit Publikation und weiteren Medienformaten einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Der Westfälische Preis für Baukultur 2025 wird gefördert durch die Ernsting Kunst- und Kulturstiftung (Coesfeld), das Klinkerwerk Hagemeister (Nottuln) und die NRW.BANK (Düsseldorf/Münster).

Hintergrund

Im Frühjahr 2025 lobte der LWL den Westfälischen Preis für Baukultur nach 2010 und 2015 zum dritten Mal aus. Eingereicht wurden rund 200 realisierte Projekte, die den gesamten zehnjährigen Zeitraum der Auslobung abbilden, wobei die seit 2020 fertiggestellten Projekte in der Überzahl waren. Dabei waren alle Regionen Westfalen-Lippes vertreten: das Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen und das westfälische Ruhrgebiet. Es wurden mehr Umbauten und Erweiterungen als Neubauten eingereicht. Bei vielen dieser weitergebauten Bestandsgebäude handelt es sich um Denkmäler.

Unter den Einreichungen sind Bauten für Bildung und Forschung, Büro und Verwaltung, Gesundheit und Sport, Gewerbe und Industrie, Kultur und Kirche, öffentliche Bauten, Tourismus und Freizeit sowie Wohnungsbau und Freiraumanlagen. Viele Einreichende hatten sich im Sinne der Auslobung zu Bewerbergemeinschaften zusammengeschlossen und damit ihr langfristigesgemeinsames Engagement für die Baukultur sichtbar gemacht.

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